PRESSEMITTEILUNG 49/2025
Bayreuth, den 31.07.25Staatsstraße 2184: Ausbau der Staatsstraße östlich von Unterschwarzach - offizieller Termin zum Abschluss der Bauarbeiten
Zum Abschluss der Bauarbeiten für den Ausbau der St 2184 zwischen Creußen und Speichersdorf fand am 31. Juli 2025 der offizielle Pressetermin statt. Die auf einer Länge von rund 2,35 Kilometern ausgebaute Strecke bietet dank verbreiterter Fahrbahn, optimierter Linienführung und moderner Entwässerungssysteme künftig mehr Sicherheit und Komfort für alle Verkehrsteilnehmer. Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich auf rund 4,2 Millionen Euro.
Nach rund achtmonatiger Bauzeit steht die Staatsstraße 2184 zwischen Creußen und Speichersdorf kurz vor der Wiedereröffnung. Nach Abschluss der Tiefbauarbeiten fand heute der offizielle Termin zur Fertigstellung dieser wichtigen Verkehrsverbindung im südlichen Landkreis Bayreuth statt. In der kommenden Woche werden noch die Fahrbahnmarkierungen und Schutzplanken angebracht, bevor die rund 2,35 Kilometer lange Strecke ab dem 8. August endgültig dem Verkehr zur Verfügung steht. Dies ist dank der guten Wetterbedingungen und des engagierten Einsatzes der Baufirma Rädlinger Straßen- und Tiefbau GmbH aus Selbitz fünf Wochen früher als geplant.
Uwe Zeuschel, Leiter des Staatlichen Bauamts Bayreuth, begrüßte zahlreiche Gäste aus Politik, von den Bauunternehmen und Bürgerinnen und Bürger. Zu den Festrednern zählten Finanz- und Heimatstaatssekretär Martin Schöffel, Bayreuths Landrat Florian Wiedemann und Creußens Erster Bürgermeister Martin Dannhäußer. Auch Vertreter der beteiligten Stadt Creußen und der Gemeinde Speichersdorf nahmen an der Veranstaltung teil.
Wichtige Verbindung für die Region
Die Staatsstraße 2184 ist eine zentrale West-Ost-Verbindung im südlichen Landkreis Bayreuth. Sie verbindet das Ahorntal in der Fränkischen Schweiz über Trockau, Creußen und Speichersdorf mit Neustadt am Kulm in der nördlichen Oberpfalz und ist eine wichtige Querverbindung zwischen den Bundesstraßen B 2 und B 22. Besonders Berufspendler profitieren vom verbesserten Anschluss an das überregionale Straßennetz.
Breiteres, sicheres und nachhaltiges Straßenprofil
Im besonderen Fokus der Maßnahme stand die Verbreiterung der bisherigen 4,8 Meter breiten Fahrbahn auf 6,5 Meter. Zusätzlich wurde die Linienführung optimiert und moderne Entwässerungssysteme wurden integriert, wodurch die Unfallgefahr und das Risiko von Aquaplaning nachhaltig gesenkt werden. Ein neu errichtetes Regenrückhaltebecken sorgt zudem für eine umweltgerechte Ableitung des Straßenwassers.
Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich auf rund 4,2 Millionen Euro, die vollständig aus dem Staatsstraßenhaushalt des Freistaats Bayern getragen werden. Mit erneuert wurde auch die Fahrbahndecke zwischen dem Beginn der Ausbaustrecke und Windischenlaibach. Hierfür wurden zusätzlich 400.000 Euro in das Straßennetz investiert.
Uwe Zeuschel bedankte sich ausdrücklich bei allen am Projekt Beteiligten sowie bei den Verkehrsteilnehmern für das Verständnis während der Bauzeit.
„Mit dem erfolgreichen und zügigen Abschluss dieser Baumaßnahme setzen wir ein Zeichen für die Infrastruktur- und Verkehrssicherheit in unserer Region. Ich wünsche allen Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern stets eine sichere und angenehme Fahrt auf der neuen Strecke“, so Zeuschel.
Das dieser Pressemitteilung beigefügte Foto steht Ihnen bei Nennung der Quelle „Staatliches Bauamt Bayreuth“ zur Veröffentlichung zur Verfügung.